"P-Modus"

Bei vielen hochwertigen digitalen Spiegelreflex- oder Systemkameras ist oben auf dem Gehäuse ein Programmwählrad zu finden. Hier gibt es in aller Regel auch den sogenannten P-Modus. Dahinter verbirgt sich die Programmautomatik. 

Im Unterschied zum, oft grün markierten, Automatikmodus, werden zwar von der Programmautomatik Verschlusszeit und Blendenöffnung automatisch eingestellt, so hat der Fotograf aber immer noch die manuelle Kontrolle über die Blitzlichteinstellung bei schlechten Lichtverhältnissen, eine manuelle ISO-Vorgabe und weitere Belichtungskorrekturen. Diese sind vom A-Modus ausgenommen.
Kurzum kann eine Programmautomatik mit einer eingeschränkten Vollautomatik einer Kamera bezeichnet werden. Vielfach wird auch von einer Basisautomatik gesprochen. Der wichtigste Einsatzzweck ist die individuelle Wahl des Blitzlichtgerätes. Im Automatikmodus wird dieses automatisch verwendet, wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmen. Vielfach ist der Einsatz aber nicht erwünscht, sodass dann der P-Modus die bessere Wahl ist.

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