"ISO"

Ursprünglich gab die ISO-Empfindlichkeit die Filmempfindlichkeit analoger Rollfilme wieder. Je empfindlicher der Film und höher die ISO-Zahl ist, umso weniger Licht wird für eine Aufnahme benötigt. Während beim analogen Filmmaterial der Fotograf an die ISO-Empfindlichkeit seines Films gebunden war, kann diese bei digitalen Kameras von Bild zu Bild verändert werden. In diesem Fall steht die ISO-Zahl für die Lichtempfindlichkeit des Bildsensors. 

Wichtig ist, dass jede Kamera mit einem ISO-Wert anders umgeht. Ein sehr hoher ISO-Wert führt in diesem Fall zu einem vermehrten Rauschverhalten. Je nach Modell können ab ISO 800 schon erste Bildunschärfen durch Rauschen erkennbar sein. Insbesondere dunkle Bildbereiche neigen eher dazu, verrauscht zu sein. Farbe und Helligkeit können sich durch dieses Rauschen verändern. In heutiger Zeit hat sich der ISO-Wert bei Digitalkameras bewährt. In der analogen Fotografie wurden für die Rollfilme teilweise noch die Bezeichnungen DIN und ASA verwendet. 100 ASA entsprechen etwa DIN 21. 200 ASA entsprechen DIN 24. Anstelle der Bezeichnung ASA kann auch der Wert ISO verwendet werden. 100 ASA entsprechen daher 100 ISO.

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