"FPS – Frames per Second "

Hinter der Abkürzung FPS steht die englische Bezeichnung für Frames per Second. Darunter wird die Bildwiederholfrequenz, die Bildrate oder die Bildfrequenz verstanden. Ab einer Bildwiederholrate von 14 bis 16 Bildern pro Sekunde kann das menschliche Gehirn diese Aufnahmen als Bewegtbilder wahrnehmen. Mit einer solchen FPS-Zahl ist aber noch keine ruckelfreie Filmwiedergabe möglich. Für eine ausreichende Filmwiedergabe werden um die 24 Bilder pro Sekunde benötigt. Immer wieder werden Kinofilme mit 48 FPS produziert, wodurch ein noch flüssigeres Bild entsteht.

Das hierzulande verwendete PAL/SECAM-Format entspricht 50 FPs, wobei es sich aber um eine Halbbilderwiedergabe handelt. Hier werden jeweils 2 x 25 Halbbilder pro Sekunde wiedergegeben. Das NTSC-Format kommt in Farbe auf etwa 30 FPS. Moderne Digitalkameras können Videoaufnahmen mit einer Bildrate zwischen 24 und 60 FPS aufnehmen. Je nach Kameraausführung lassen sich Videos in HD-, Full-HD- oder sogar 4K-Auflösung mit hoher FPS-Zahl aufnehmen und wiedergeben.

Anstelle der Bezeichnung FPS kann die Bildwiederholfrequenz ebenso in Hertz dargestellt werden. Je höher der FPS-Wert ist, umso flüssiger werden Videos wiedergegeben.

Die Bezeichnung FPS wird in der Fotografie auch als Serienbildfrequenz bezeichnet. Diese Zahl gibt an, wie viele Fotos eine Kamera pro Sekunde aufnehmen kann.

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