"Crop Sensor"

Diejenigen, die sich eine neue digitale Spiegelreflexkamera zulegen möchten, müssen zwischen einer Vollformatkamera oder einer Crop-Kamera unterscheiden. Letztere sind mit einem APS-C-Sensor ausgestattet, der wesentlich kleiner als ein Vollformatsensor ist. Der Vollformatsensor entspricht dem traditionellen Kleinbildformat mit einer Größe von 36 x 24 mm. Der Crop Sensor entspricht einem Seitenverhältnis von 3:2 und besitzt ursprünglich die Größe von 25,1 x 16,7 mm. Dabei handelt es sich um ein altes analoges Fotoformat. Hinter APS verbirgt sich die Abkürzung für Advanced Photo System, welches drei verschieden Bildformate auf einem Kassettenfilm darstellen konnte. Für DSLRs wurden APS-C-Sensoren entwickelt, die genau dem C- bzw. Klassikformat des alten Bildformates entsprechen.

APS-C-Sensoren werden auch als Crop Sensoren bezeichnet. Im Gegensatz zum Vollformat können diese nur eine Bildausschnittsvergrößerung darstellen. Der Crop Sensor einer Nikon DX DSLR ist um den Faktor 1,5 kleiner als das Vollformat. Der Crop Sensor einer Canon mit APS-C-Sensor ist dagegen um den Faktor 1,6 kleiner als das Vollformat.

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